Die Gründung des Familienbunds Scriba / Schreiber geht zurück auf das Jahr 1881.
Am 24. April diesen Jahres fand in Frankfurt am Main der erste Familientag statt, auf welchem auch der erste Familienausschuß gewählt wurde.
Dieser setzte sich wie folgt zusammen:
- Pfarrer Hermann Scriba aus Alsbach
- Major a.D. Moritz Scriba aus Darmstadt
- Landgerichtsrat Gustav Scriba aus Darmstadt
- Amtsrichter Dr. Friedrich Wilhelm Möbius aus Grünberg
Aufgabe des Bundes sollte die organisierte Fortführung der Genealogie von 1824 sein. Ferner wurde geplant, durch die Ansammlung von Kapital, Zinserträge zu erwirtschaften, mithilfe derer weniger gut situierte Familienangehörige unterstützt werden sollten.
Insbesondere umfaßte diese Unterstützung:
- Stipendien für wissenschaftliche Ausbildung
- Beiträge zur Erziehung und Ausbildung von Kindern
- Unterstützung von Witwen und Waisen
- Zuschüsse zur Ausstattung von Brautleuten.
Auch heute noch liegt das Hauptaugenmerk des Familienbundes auf der Fortführung der Genealogie, welche inzwischen weit über 14000 Familienangehörige in allen Erdteilen umfaßt. Ebenso soll aber auch die, durch die gemeinsame Abstammung begründete, Familienzusammengehörigkeit gepflegt werden.